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DIM (Diindolylmethan): Vorteile, Nahrungsquellen & Frauengesundheit

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Maya Angelous bezauberndes und tiefgründiges Gedicht „Phenomenal Woman“ war schon immer eines meiner Lieblingsgedichte. Es ist eine Ode an die Stärkung der Frauen. Und wenn ich an verschiedenen Punkten meines Lebens über das Gedicht nachdenke, spiegelt es einige Aspekte der Reise wider. 

Das Leben einer Frau umfasst ein breites Spektrum an Erfahrungen, wobei die gesundheitlichen Veränderungen ein gemeinsames zentrales Thema. Die Gesundheit einer Frau durchläuft Höhen und Tiefen, wobei verschiedene Phasen unterschiedliche gesundheitliche Probleme mit sich bringen. 

Die Fortpflanzungsorgane passen sich an Umweltveränderungen, das Altern, die Gene und die Hormone an. Hormonelle Ungleichgewichte können Menstruationsstörungen oder das polyzystische Ovarialsyndrom mit sich bringen. Ein Ungleichgewicht des Östrogenhaushalts kann eine Gewichtszunahme, Schwierigkeiten beim Abnehmen und ein erhöhtes Brustkrebsrisiko zur Folge haben. Und für viele Frauen bedeuten die Wechseljahre Hitzewallungen, Nachtschweiß, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über DIM wissen müssen – was es genau ist, wie Sie mehr davon zu sich nehmen können und was die Wissenschaft über seine Wirksamkeit bei verschiedenen Gesundheitsproblemen von Frauen sagt. Zunächst möchten wir uns einen Überblick über häufige hormonbedingte gesundheitliche Probleme von Frauen verschaffen.

Was ist DIM?

Diindolylmethan, auch bekannt als DIM, ist ein biologisch aktiver Pflanzenbestandteil, der vor allem aus Gemüsepflanzen der Kreuzblütlerfamilie gewonnen wird. Die Forschung weist darauf hin, dass Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Grünkohl und Rosenkohl viele gesundheitliche Vorteile bieten, darunter entzündungshemmende, hormonentgiftende und leberfördernde Wirkungen.11-14

DIM entsteht, wenn zu den Kreuzblütlern zählendes Gemüse gegart oder zerkleinert wird. Während des Garens oder Zerkleinerns wird der Stoff Myrosinase aktiviert. Er wandelt andere Bestandteile der Pflanze, sogenannte Glucosinolate, in Indol-3-Carbinol um. Wenn man zerkleinertes oder gegartes Gemüse verzehrt, wandelt die Magensäure Indol-3-Carbinol in DIM um.12 

DIM beeinflusst die Gesundheit auf verschiedene Weise, unter anderem durch die Modulation von Östrogenrezeptoren sowie eines Rezeptors, der mit Entgiftungsvorgängen in Zusammenhang steht.14 DIM wirkt entzündungshemmend, indem es verschiedene Signalwege aktiviert. Es weist zudem antifibrotische, antioxidative, antiandrogene und immunmodulierende Eigenschaften auf.15-16 DIM beeinflusst auch den Östrogenstoffwechsel, indem es Hormon-Entgiftungsprozesse aktiviert.17

DIM kann die Gesundheit von Frauen in verschiedenen Lebensphasen unterstützen. In diesem Meer an Optionen für die Unterstützung der Frauengesundheit sticht DIM heraus als starker Pflanzenstoff, der bei Östrogenungleichgewicht und Entgiftungsproblemen helfen kann.

Hormonelles Ungleichgewicht und Gesundheitsprobleme von Frauen

Vielen sogenannten Frauenleiden liegt ein hormonelles Ungleichgewicht zugrunde. Ein Ungleichgewicht an Cortisol, Östrogen, Progesteron, Testosteron und Blutzuckerhormonen kann Erkrankungen auslösen und fördern. 

Ein unregelmäßiger Menstruationszyklus beruht auf einem Ungleichgewicht der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, die man sich als Kontrollzentrum für die Hormonproduktion vorstellen kann.1 Doch auch ein durch den Lebensstil und durch Umweltfaktoren verursachtes Östrogen- und Progesteronungleichgewicht kann den Menstruationszyklus durcheinanderbringen. Beim polyzystischen Ovarsyndrom kommt es häufig auch zu einem Ungleichgewicht von Blutzuckerhormonen wie Insulin.2

Aufgrund der Funktionsweise von Hormonproduktion und -abbau liegen einem hormonellem Ungleichgewicht häufig mehrere Faktoren zugrunde. Hormone wie Östrogen und Progesteron sind für deren richtigen Abbau und ordnungsgemäße Ausscheidung auf verschiedene Organsysteme angewiesen. Magen-Darm-Erkrankungen und Lebererkrankungen können den Östrogenstoffwechsel stören. Ein hormonelles Ungleichgewicht, und insbesondere ein Östrogenungleichgewicht, ist aufgrund der vielen Aspekte, die bei der Regulierung und dem Stoffwechsel von Östrogen eine Rolle spielen ein zentrales Merkmal vieler Gesundheitsprobleme von Frauen.

Östrogendysregulation

Östrogen, ein hauptsächlich in den Eierstöcken produziertes Hormon, ist zwar ein Fortpflanzungshormon, doch seine Funktionen gehen weit über das Fortpflanzungssystem hinaus. Östrogenrezeptoren befinden sich in den Knochen, im Gehirn, im Darm, in der Leber, der Haut und den Speicheldrüsen.3 

Wenn Frauen das fünfte Lebensjahrzehnt erreichen, erleben sie im Zuge der Wechseljahre eine natürliche Abnahme des Östrogenspiegels.4 Viele Frauen leiden jedoch irgendwann in ihrem Leben an einer Östrogendysregulation oder Östrogendominanz, wenn der Östrogenspiegel zu hoch ist oder das Hormon nicht richtig abgebaut wird. Östrogendysregulation und -dominanz stehen im Zusammenhang mit PMS-Syndromen, Endometriose, Myomen, polyzystischem Ovarialsyndrom und Brustkrebs.5-8 

Eine Überproduktion oder ein unzureichender Östrogenabbau kann zu einem höheren Östrogenspiegel im Blut, zu einer mangelnden Ausscheidung und zu einer Überstimulation östrogenempfindlicher Zellen führen. Xenoöstrogene, also Umweltbestandteile, die Östrogen nachahmen und die Östrogenrezeptoren im ganzen Körper stimulieren können, sind eine weitere Quelle für eine mögliche Östrogenexposition.9 Xenoöstrogene können natürlicher und künstlicher Art sein. Synthetische Xenoöstrogene sind häufig in Kunststoffen, Kondomen und auf Lebensmittel gespritzten Pestiziden enthalten, während natürliche Xenoöstrogene in Pflanzen und Pilzen vorkommen.10 

Wechseljahressymptome

Wenn sich Frauen ihrem fünften Lebensjahrzehnt nähern, kündigen sich möglicherweise die Wechseljahre an. Die Wechseljahre sind gekennzeichnet durch eine Verschiebung der Hormonproduktion infolge des Verlusts der Funktion der Eierstöcke.4 Der Östrogen- und Progesteronspiegel beginnt zu sinken, und dies kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern. 

Eine Abnahme des Östrogenspiegels während der Wechseljahre steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hautprobleme, Knochenschwund, Reizbarkeit, nächtliche Schweißausbrüche, sexuelle Dysfunktion, Migräne und Hitzewallungen.4 Die Wechseljahre verursachen zwar nicht Krebs, sind aber aufgrund von Veränderungen bei Hormonen wie Östrogen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko, das abhängig ist vom Alter des Einsetzens der Wechseljahre.20 Therapeutische Mittel, etwa eine Hormonersatztherapie und pflanzliche Arzneimittel, können während der Wechseljahre Linderung verschaffen. 

Nahrungsquellen für DIM

Zur Familie der Kreuzblütler zählen Gemüsesorten, die reich an Vitamin AVitamin CKupferFolsäureSelen und Zink sind. Schwefelhaltige Glucosinolate sind die am umfassendsten erforschten in Kreuzblütlern enthaltenen Moleküle. DIM ist ein Stoffwechselprodukt, also ein Abbauprodukt, von Glucosinolaten. 

Das Erhitzen, Kauen, Zerkleinern und Verdauen von Gemüse aus der Kreuzblütler-Familie erhöht den DIM-Gehalt der Glucosinolate. In einer Studie konnte der DIM-Gehalt von Kohl durch Kochen um das 6-Fache erhöht werden.14 

Die Leber weist die höchste Konzentration an DIM im menschlichen Körper auf – eine interessante Tatsache angesichts der Auswirkungen von DIM auf Cytochrom-Entgiftungssysteme. Die Nieren, die Lunge, Herz und Gehirn weisen ebenfalls einen relativ hohen Gehalt an DIM auf. DIM wird vom Körper normalerweise innerhalb von 20 bis 24 Stunden nach dem Verzehr ausgeschieden.14

Eine ausgewogene, an Gemüse reiche Ernährung ist essentiell für eine optimale Gesundheit. Versuchen Sie, Eiweiß, gesunde Fette, Gemüse und Obst in Ihre Ernährung zu integrieren und zugleich raffinierte und stark verarbeitete Lebensmittel zu reduzieren oder vom Speiseplan zu streichen. Achten Sie darauf, reichlich Gemüse aus verschiedenen Pflanzenfamilien zu essen. Dies begünstigt die Vielfalt der Darmflora, und diese kann wiederum die Gesundheit von Frauen in vielerlei Hinsicht unterstützen.25 

Es gibt zwar keine spezifischen Richtlinien, wie viel Kreuzblütler-Gemüse man täglich verzehren sollte, doch womöglich sollten manche Menschen ihre Zufuhr steigern, während andere ihren Verzehr möglicherweise minimieren sollten. Sprechen Sie mit einem Ernährungsberater, um eine an Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasste Beratung zu erhalten.

Forschungslage zu DIM

Die Erforschung der Auswirkungen von Pflanzenbestandteilen auf die menschliche Gesundheit und Erkrankungen stellt ein neues Grenzgebiet in der Medizin dar. Gemüsepflanzen aus der Familie der Kreuzblütler wurden in Zell-, Tier- und Humanstudien in erster Linie aufgrund ihrer Schwefelbestandteile umfangreich erforscht. Die Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass DIM in vielerlei Hinsicht von Nutzen sein könnte, von der Förderung der Entgiftung bis zur Reduzierung des Risikos und der Verlangsamung des Fortschreitens chronischer Erkrankungen.11-19 

Der Östrogenstoffwechsel ist ein komplexer Prozess. Viele Faktoren können die Fähigkeit des Körpers beeinflussen, Östrogene und Östrogenabbaustoffe wie 16-Alpha-Hydroxy-Estron (ein unerwünschtes Produkt des Östrogenabbaus) sowie 2-Hydroxy-Estron und 2-Hydroxy-Estradiol (eher schützende Östrogenabbaustoffe) richtig auszuscheiden. Das Verhältnis von 2-Hydroxy-Estron zu 16-Alpha-Hydroxy-Estron wird klinisch als Biomarker für das östrogenbedingte Krebsrisiko verwendet.17 

DIM kann bei Östrogendominanz und Erkrankungen wie Endometriose von Nutzen sein. In einer randomisierten kontrollierten Studie, in der die Wirkung von DIM bei Endometriose untersucht wurde, förderte DIM die Wirkung der Standardbehandlung und verbesserte Blutungsmuster.21,22 Es gibt zudem ein steigendes Interesse an der Verwendung von DIM bei anderen östrogenbedingten Gesundheitsproblemen von Frauen, wie z. B. Myomen.23 

Nebenwirkungen von DIM

Menschen, die Hormonpräparate einnehmen oder an hormonbedingten Krebserkrankungen leiden, sollten vor der Einnahme von DIM mit ihrem Arzt sprechen. Mögliche Nebenwirkungen von DIM sind Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit. In einer Studie wurde bei den Probanden eine Dunkelfärbung des Urins nach Supplementierung mit DIM festgestellt.26

Wie Sie DIM in Ihre tägliche Ernährung integrieren können

Wenn Sie DIM in Ihre tägliche Routine aufnehmen möchten, dann beginnen Sie am besten damit, Ihren Verzehr von Gemüse aus der Kreuzblütlerfamilie zu steigern. Kreuzblütler-Gemüsesorten sind reich an DIM, wobei Rosenkohl, Kohl, Blumenkohl, Brokkoli und Grünkohl mit den höchsten Gehalt aufweisen.14 Ebenso können Sie ergänzend Nutrazeutika einnehmen, die DIM enthalten. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Dosierung für Sie medizinisch sinnvoll und unbedenklich ist. 

Generell kann DIM für Frauen, die an Hormonproblemen leiden, von Nutzen sein und dazu beitragen, chronische Erkrankungen zu lindern. Der Verzehr von mehr Kreuzblütler-Gemüse ist eine praktische – und schmackhafte – Möglichkeit, dem Körper mehr DIM zuzuführen. Fragen Sie auch Ihren Arzt, ob eine Supplementierung mit DIM für Sie geeignet ist. 

Quellenangaben:

  1. Bae, J., Park, S., & Kwon, J. W. (2018). Factors associated with menstrual cycle irregularity and menopause. BMC women's health, 18(1), 36.
  2. Marshall, J. C., & Dunaif, A. (2012). Should all women with PCOS be treated for insulin resistance?. Fertility and sterility, 97(1), 18–22.
  3. Eyster KM. The Estrogen Receptors: An Overview from Different Perspectives. Methods Mol Biol. 2016;1366:1-10. doi: 10.1007/978-1-4939-3127-9_1. PMID: 26585122.
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