Natürliche Mittel für eine stressfreie und besinnliche Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit sollte eigentlich besinnlich sein, doch für viele bedeutet sie auch riesigen Stress. Eine vor Kurzem veröffentlichte Umfrage des US-Psychologenverbands American Psychological Association ergab, dass 89 % der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten in der Weihnachtszeit aufgrund von Geldsorgen, Vermissen von Angehörigen und potenziellen familiären Konflikten unter Stress leiden. Nahezu die Hälfte der Befragten gab an, dass ihre Fähigkeit, die Feiertage zu genießen, deutlich durch beeinträchtigt wird.

Damit Sie diese Herausforderungen meistern, stellen wir Ihnen hier ein paar natürliche Mittel vor, wie Sie weniger Weihnachtsstress erleben und die Feiertage in vollen Zügen genießen können.

1. Finden Sie Zeit, um sich selbst – und die Welt – fröhlicher zu machen

Weihnachtsstress kann emotionale und körperliche Probleme hervorrufen, darunter Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Haarausfall, Gewichtsprobleme und Bluthochdruck. Wenn die Temperaturen sinken, ist es wichtig, dass auch Sie „chillen“.

Wechseln Sie zunächst Ihre Perspektive – machen Sie sich klar, dass Weihnachten kein Wettbewerb ist (40 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass es sich so anfühlt). Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die wahren Weihnachtsgeschenke: Großzügigkeit, Verbundenheit mit den Liebsten und Selbstfürsorge. Eine starke Methode, Weihnachtsstress zu reduzieren, ist eine ehrenamtliche Tätigkeit. Organisieren Sie eine Veranstaltung mit Freunden oder der Familie, um eine lokale Wohltätigkeitsorganisation zu unterstützen. So wird nicht nur der Fokus von der „Gib-mir“-Haltung genommen, sondern es werden auch Dankbarkeit und die Freude am Helfen gefördert.

2. Gewöhnen Sie sich natürliche Methoden zur Stressreduzierung für die Weihnachtszeit an

Die Bewältigung von Stress in der Weihnachtszeit kann herausfordernd sein, aber es gibt wirksame, natürliche Wege.

• Moderater Alkoholkonsum: Trinken Sie anstelle eines alkoholischen Getränks ein Glas Wasser. Vermeiden Sie es, auf leeren Magen zu trinken, da Alkohol zu übermäßigem Essen und somit zu mehr Weihnachtsstress beitragen kann.
• Kommen Sie in Bewegung: Versuchen Sie, an den meisten Tagen mindestens 30 Minuten Ausdauerübungen zu machen. Ein Spaziergang in zügigem Tempo oder eine kurze Yoga-Routine kann Stress reduzieren und Ihre Stimmung auf natürliche Weise verbessern.
• Verbessern Sie Ihre Schlafqualität: Weihnachtsstress kann denn Schlafrhythmus durcheinanderbringen. Um dies zu bekämpfen, sollten Sie 7–8 Stunden pro Nacht schlafen. Sorgen Sie für eine erholsame Umgebung – halten Sie Ihr Schlafzimmer kühl, dunkel und frei von blauem Licht von digitalen Geräten.

Diese Methoden helfen Ihnen, Stress in der Familie während der Feiertage zu bewältigen und in der Weihnachtszeit entspannt zu bleiben.

3. Verbessern Sie Ihre Ernährung mit stressreduzierenden Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln

Die Ernährung spielt eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Weihnachtsstress. Stress kann Entzündungsvorgänge im Körper verstärken, deshalb ist es wichtig, entzündungshemmende Lebensmittel in die Ernährung zu integrieren. Essen Sie Folgendes:

• Fetter, an Omega-3-Fettsäuren reicher Fisch
• Obst und Gemüse
• Olivenöl
• Grünes Blattgemüse und Nüsse

Um den Körper zusätzlich zu unterstützen, sollten Sie während der Weihnachtszeit Nahrungsergänzungsmittel zum Stressabbau einnehmen. Vitamin B6 und B12 sind essentiell für den Erhalt der geistigen Gesundheit, während Vitamin C zur Senkung des Cholesterinspiegels beiträgt, der von Natur aus bei Stress ansteigt. Vitamin D ist besonders wichtig während der Wintermonate, um den Mangel an Sonnenlicht auszugleichen, der Weihnachtsstress und Winterdepression verschlimmern kann. Zusätzlich können Magnesium und andere wichtige Mineralstoffe den Auswirkungen von Stress auf den Körper entgegenwirken. Als praktische Lösung empfiehlt sich ein hochwertiges Multivitamin- und Mineralstoffpräparat in Form einer pflanzlichen Kapsel.

Bonus-Tipp: Stressbedingtem Haarausfall vorbeugen

Schon gewusst, dass Weihnachtsstress zu Haarausfall beitragen kann? Studien zeigen, dass Stress eine Erkrankung namens Diffuser Haarausfall (Telogen effluvium) hervorrufen kann. Dabei versetzen Stresshormone Haarfollikel in einen Ruhezustand, wodurch das Haar büschelweise ausfällt. Glücklicherweise klingt diese Erkrankung oft von selbst ab. Sie lässt sich allerdings auch durch die Supplementierung mit einem Multivitaminpräparat behandeln, insbesondere mit einem Präparat, das B-Komplex-Vitamine und Biotin enthält. Auch die Anwendung eines mit Biotin angereicherten Shampoos kann zur Wiederherstellung der Haargesundheit beitragen.

Quellenangaben:

1. Money worries, missing loved ones, and family conflict cause stress American Psychological Association. "Stress in America: Stress and Current Events." APA website. Published January 2020. https://www.apa.org/news/press/releases/stress/2020/report
2. Duaa Durrani, Rahma Idrees, Hiba Idrees, and Aayat Ellahi. Vitamin B6: A new approach to lowering anxiety, and depression? Ann Med Surg (Lond). 2022 Oct; 82: 104663. Published online 2022 Sep 15. doi: 10.1016/j.amsu.2022.104663
3.  Marwan Sofyan, Dewi Yunia Fitriani, Dewi Friska, Ray Wagiu Basrowi, and Ahmad Fuady. B Vitamins, work‐related stress and emotional mental disorders: a cross‐sectional study among nurses in Indonesia. Nurs Open. 2022 Jul; 9(4): 2037–2043. Published online 2022 Apr 17. doi: 10.1002/nop2.1213
4. Anita L. Hansen, Gina Ambroziak, David Thornton, James C. Mundt, Rachel E. Kahn, Lisbeth Dahl, Leif Waage, Daniel Kattenbraker, Pedro Araujo, Robert Murison, Knut Rypdal, and Bjørn Grung. Vitamin D Supplementation during Winter: Effects on Stress Resilience in a Randomized Control Trial. Nutrients. 2020 Nov; 12(11): 3258. Published online 2020 Oct 24. doi: 10.3390/nu12113258
5. Gisèle Pickering, André Mazur, Marion Trousselard, Przemyslaw Bienkowski, Natalia Yaltsewa, Mohamed Amessou, Lionel Noah, and Etienne Pouteau. Magnesium Status and Stress: The Vicious Circle Concept Revisited. Nutrients. 2020 Dec; 12(12): 3672. Published online 2020 Nov 28. doi: 10.3390/nu12123672
6. Elizabeth C. Hughes; Hasnain A. Syed; Dahlia Saleh. Telogen Effluvium, StatPearls [Internet]. Last Update: May 1, 2024. 
7. Fathia M Khattab , Areeg Rady , Shrook A Khashaba. Recent modalities in treatment of telogen effluvium: Comparative study. Dermatol Ther. 2022 Oct;35(10):e15720. doi: 10.1111/dth.15720. Epub 2022 Aug 8.
8. Stress can lead to mood swings and headaches
   McEwen BS. Stress, adaptation, and disease. Allostasis and allostatic load. Ann N Y Acad Sci. 1998;840(1):33-44. doi:10.1111/j.1749-6632.1998.tb09546.x
9. Stress-related hair loss. Trüeb RM. Stress and the hair follicle: A psychodermatological perspective. Dermatology. 2004;208(2):91-96. doi:10.1159/000076487
10. Stress and weight gain. Dallman MF, Pecoraro NC, la Fleur SE. Chronic stress and comfort foods: Self-medication and abdominal obesity. Brain Behav Immun. 2005;19(4):275-280. doi:10.1016/j.bbi.2004.11.004
11. Stress and blood pressure. Spruill TM. Chronic psychosocial stress and hypertension. Curr Hypertens Rep. 2010;12(1):10-16. doi:10.1007/s11906-009-0084-8
12. Anti-inflammatory effects of omega-3s, olive oil, and leafy greens
    Calder PC. Omega-3 polyunsaturated fatty acids and inflammatory processes: Nutrition or pharmacology? Br J Clin Pharmacol. 2013;75(3):645-662. doi:10.1111/j.1365-2125.2012.04374.x
13. Vitamin B6 and B12 in stress management. Kennedy DO. B vitamins and the brain: Mechanisms, dose, and efficacy—A review. Nutrients. 2016;8(2):68. doi:10.3390/nu8020068
14. Vitamin C and cortisol reduction. Brody S, Preut R, Schommer K, Schürmeyer TH. Vitamin C high-dose and acute psychological stress response. Psychopharmacology (Berl). 2002;159(3):319-324. doi:10.1007/s00213-001-0923-8
15. Vitamin D and winter-related mood. Kjaergaard M, Waterloo K, Wang CE, et al. Effect of vitamin D supplementation on symptoms of depression in overweight and obese subjects: Randomized double-blind trial. J Intern Med. 2012;272(1):81-90. doi:10.1111/j.1365-2796.2012.02539.x
16. Magnesium for stress and inflammation. Tarleton EK, Littenberg B. Magnesium intake and depression in adults. J Am Board Fam Med. 2015;28(2):249-256. doi:10.3122/jabfm.2015.02.140259
17. Telogen effluvium and stress-related hair loss. Malkud S. Telogen effluvium: A review. J Clin Diagn Res. 2015;9(9)
    . doi:10.7860/JCDR/2015/14260.6533
18. Multivitamin benefits for hair loss. Almohanna HM, Ahmed AA, Tsatalis JP, Tosti A. The role of vitamins and minerals in hair loss: A review. Dermatol Ther (Heidelb). 2019;9(1):51-70. doi:10.1007/s13555-018-0278-6